Sie steuern das Fördervereinsschiff erfolgreich. Foto: Reinhardt

Der Förderverein Piratenschiff kommt seinem Ziel immer näher. Auch das zweite Vereinsjahr war ein voller Erfolg.

Der Vorsitzende Bernd Krause zog Bilanz und zeigte die Fortschritte des Projekts auf. Die Idee zum Wiederaufbau des Piratenschiffs, das 2020 dem Vandalismus zum Opfer gefallen war, kam von Harald Buhlinger, inspiriert vom Gemeindeentwicklungsplan.

Kassierer Robert Gavranovic präsentierte den Mitgliedern einen positiven Kassenbericht. Seit April 2022 sammelt der Verein nun bereits Spenden für den Bau des neuen Schiffs. Ziel ist es, 100 000 Euro zu sammeln. Dem ist man im vergangenen Jahr sehr nahegekommen.

Rund 88 000 Euro sind auf dem Konto

Aktuell sind nach dem Worten des Finanzchefs 88 070,36 Euro auf dem Konto des Fördervereins. Im vergangen Jahr gab es eine Spendenaufkommen von mehr als 32 000 Euro. Das sei, so Bernd Krause, den vielen Aktivitäten des Vorstands zu verdanken und den vielen Mitgliedern und Deißlinger und Lauffener Vereinen. Hier hob Krause vor allem die sechs „KuKus“-Veranstaltungen in der Zehntscheuer und das Jubiläum der Narrenzunft, bei dem die Piraten erfolgreich in der Ortsmitte gewirtet haben, hervor.

Große Reichweite

Der Verein ist aktiv in Deißlingen, Lauffen und Rottweil und hat auch eine eigene Homepage und Facebook-Seite. Hieraus zog Schriftführer Martin Zehnder Bilanz. So habe man über Facebook zum Beispiel bis zu 7000 Personen erreicht. Sogar in Australien und Österreich wurde die Seite bekannt. Zehnders Dank galt insbesondere Tobias Efinger, der als Beisitzer als Webmaster und Social-Mediabeauftragter fungiert.

Der Verein ist derweil von 153 Mitglieder auf 179 Mitglieder angewachsen. Von Bürgermeister Ralf Ulbrich gab es ein dickes Lob für den Förderverein. „Ihr habt unglaublich viel geschafft. Das Piratenschiff wird wahrgenommen, und es gibt durchweg positives Feedback. Ihr habt in sehr kurzer Zeit sehr viele Leute für das Projekt Piratenschiff begeistern können“, meinte Ulbrich.

Bei den Wahlen wurden alle Vorstandsmitglieder und Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt. So kann das erfolgreiche Spendensammeln weiterlaufen.

Quelle: Schwarzwälder Bote
Bericht: Siegfried Reinhardt